MJÖ wehrt sich erfolgreich gegen Falschberichterstattung
Wien –Im vergangenen Jahr stellte „Heute.at" die Behauptung auf, die MJÖ hätte Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei einer Publikumsdiskussion eine verbale Falle gestellt. Zudem rückte das Medienportal die Jugendorganisation in die Nähe des Islamismus. Während bereits das Hauptverfahren am Oberlandesgericht Wien gewonnen wurde, hat nun auch das Landesgericht für Strafsachen Wien das Urteil bestätigt.
„Heute.at" scheiterte dabei mit dem Wahrheitsbeweis für die Behauptungen. Wiederholt wurde damit gerichtlich festgestellt, dass es sich bei den Aussagen von „Heute.at" um falsche Tatsachen handelt. Seit vielen Jahren werden dieselben, an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfe, leider immer wieder aufgewärmt. Um dem einen Riegel vorzuschieben verhängte das Gericht ein besonders hohes Bußgeld, um zu zeigen, dass kein Platz für substanzlose und rufschädigende Aussagen besteht.
Als Zeichen des Einsatzes gegen jede Form von Hass und Diskriminierung, wird die MJÖ einen Teil der zu ersetzenden Verfahrenskosten in das Projekt "MuslimInnen gegen Antisemitismus" einfließen lassen und eine Reise für Jugendliche ins ehemalige KZ Auschwitz finanzieren.
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