Klarstellung zu den falschen Berichten

31. Oktober 2014
Die Berichterstattung der letzten Tage und Wochen in Bezug auf unsere Position zum Entwurf des Islamgesetzes waren durchwegs sachlich und fair. Nun überraschen uns falsche Darstellungen in unterschiedlichen Blättern, wie „Heute“, „Österreich“ und „Kurier“.

Die Berichterstattung der letzten Tage und Wochen in Bezug auf unsere Position zum Entwurf des Islamgesetzes waren durchwegs sachlich und fair. Nun überraschen uns falsche Darstellungen in unterschiedlichen Blättern, wie „Heute“, „Österreich“ und „Kurier“.

  1. Die Muslimische Jugend Österreich (MJÖ) betreibt keine „Anti-Islam-Gesetz-Seite“ auf Facebook.
  2. Die in diversen Medien zitierten Postings stammen nicht von der Website der MJÖ (www.mjoe.at) oder deren Facebook-Profil (https://www.facebook.com/mjoe.at). Auf diesen Seiten wurden solche Postings – entgegen Falschinformationen nie veröffentlicht.
  3. Weder die Facebook-Seite „Nein zum neuen Islamgesetz“ noch der Webauftritt von www.islamgesetz.AT werden von der MJÖ betrieben.
  4. Die Webseite www.islamgesetz.INFO wird von uns betrieben und dient als einfache Verlinkung zur Bürgerinitiative

 

Die Muslimische Jugend Österreich tritt entschieden gegen Radikalisierung und den Missbrauch der Religion auf und hat daher auch ein Maßnahmenpaket für die Prävention von Extremismus erarbeitet (http://www.mjoe.at/uploads/media/PRESSEMAPPE.pdf). Die MJÖ arbeitet seit 20 Jahren mit muslimischen Jugendlichen in Österreich und leistet hervorragende Präventionsarbeit.

Die jahrelangen Kooperationen mit Jugendorganisationen wie der Katholischen Jugend, der Evangelischen Jugend, der Sozialistischen Jugend, der Jungen ÖVP und vielen weiteren Organisationen innerhalb des Vorstandes der Bundesjugendvertretung wie auch in gemeinsamen Projekten (z.B. „Allah Unser“ http://www.youtube.com/watch?v=9n0yMBcBFQE) zeugen von einem aufgeschlossenen und österreichbezogenen Verständnis von Jugendarbeit, Respekt und von Engagement für die Rechte von allen Kindern und Jugendlichen in Österreich.

Wir stehen konstruktiver Kritik offen gegenüber, finden es aber schade, dass jugendliches Engagement und proaktive Arbeit für den sozialen Frieden in Österreich durch derartige Berichte in ein negatives Licht gerückt werden.

Wir wünschen uns eine gründliche Recherche und faire Berichterstattung bei einem so sensiblen Thema.

Bundes Jugend Vertretung Webseite des BMFJ Website der MA13