MJÖ freut sich über weitere redaktionelle Richtigstellung:
Wir freuen uns darüber berichten zu können, dass von der „Krone" hinsichtlich der unberechtigten Vorwürfe gegen die MJÖ im Rahmen ihrer Berichterstattung zum „Kopftuch-Sager" von Bundespräsident Van der Bellen nunmehr einvernehmlich folgende redaktionelle Richtigstellung veröffentlicht wurde:
"Wir haben in unserem auf krone.at ab 9.5.2017 abrufbaren Artikel mit dem Titel "Jetzt loben Islamisten den Kopftuch-Sager von VdB" berichtet, dass eine Schülerin im Auftrag der Initiative "Mein Hijab Mein Recht" aus dem Umfeld der Muslimischen Jugend Österreichs (MJÖ) Bundespräsident Van der Bellen eine Falle gestellt habe, die diesen dazu veranlasst habe, seinen "Kopftuch-Sager" zu tätigen.
Weiters wurde in dem Artikel behauptet, dass Anknüpfungen der MJÖ zur Muslimbruderschaft bestehen. Dadurch wurde der Eindruck erweckt, dass zwischen der MJÖ und der Initiative "Mein Hijab Mein Recht" sowie der MJÖ und der Muslimbruderschaft organisatorische und/oder ideologische Verbindungen bestünden.
Wir stellen dazu richtig, dass keinerlei solcher organisatorischen und/oder ideologischen Verbindungen bestehen. Die MJÖ bewegt sich weder mit der Initiative "Mein Hijab Mein Recht" in einem gemeinsamen Umfeld noch bestehen Anknüpfungen zur Muslimbruderschaft.
Die MJÖ bietet vielmehr eine unabhängige Plattform für deutschsprachige muslimische Jugendliche in Österreich, die an der Gesellschaft partizipieren möchten - und zwar fernab von religiösem Extremismus und zugleich mit Respekt gegenüber der gemeinsamen "österreichisch-islamischen Identität".
Sinnvolle Freizeitgestaltung und die Weiterbildung der Jugend bilden die Kernaufgaben der MJÖ. Die MJÖ tritt ein für eine demokratische Gesellschaft, die gezielte Förderung junger Frauen, freien Zugang zur Bildung und mehr Mitbestimmung für Jugendliche.“ Krone am 09.08.2017